Das Archivum Medii Aevi Digitale (AMAD) ist ein Ort des Publizierens, des Recherchierens und des Diskutierens in der Mediävistik. Es besteht aus einem Open Access-Fachrepositorium und dem Wissenschaftsblog „Mittelalter. Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte“. AMAD entsteht im Rahmen eines gemeinsamen DFG-Projektes des Lehrstuhls für Mittelalterliche Geschichte mit dem Schwerpunkt Spätmittelalter an der LMU München (Prof. Dr. Claudia Märtl), des Akademievorhabens Regesta Imperii an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz und des Hessischen BibliotheksInformationsSystems (HeBIS).
Am 25. Januar 2021 geht die Publikationsplattform online: Dieser wichtige Schritt wird zum Anlass genommen, um AMAD als Ganzes mit seinen unterschiedlichen Komponenten vorzustellen. Nach dem Launch finden mehrere Workshops statt: Im ersten führt die Projektkoordinatorin Dr. Karoline Döring die Teilnehmenden durch die drei Säulen der AMAD-Plattform: Publizieren, Recherchieren, Diskutieren. Wie ein roter Faden ziehen sie sich durch das Veranstaltungsprogramm: Mittelalterblog-Mitgründer Björn Gebert und AMAD-Projektmitarbeiterin Dr. Aglaia Bianchi greifen sie in ihren Workshops zum Wissenschaftsblogging und zur Wissenschaftskommunikation auf. Dann sind alle Interessierten zum Livestream der Gesprächsrunde „Die Zukunft der Publikationslandschaft in der Mediävistik“ mit Vertreter*innen aus der Mediävistik sowie dem Bibliotheks- und Verlagswesen eingeladen. Anschließend an die Launch-Veranstaltung wird eine begleitete Feedbackrunde stattfinden, in der die Community gefragt ist, in einem Zeitraum von zwei Wochen AMAD unter die Lupe zu nehmen und dem Team eine umfassende Rückmeldung zum Veröffentlichen, Recherchieren und Diskutieren im Archivum Medii Aevi Digitale zu geben.
Das ausführliche Programm, Informationen zur Anmeldung sowie weitere Details zu AMAD können Sie der Einladung entnehmen und auf der Homepage www.amad.org finden. Um Anmeldung über das entsprechende Formular auf unserer Homepage wird bis zum 04.12.2020 (zum Versand des Tagungskits) gebeten, ist allerdings bis zum 31.12.2020 möglich.